Best Practices für die Übersetzung von Corporate-Training-Inhalten
Strategie vor Sprache: Den Rahmen für Trainingsübersetzungen klären
Lege fest, was die Übersetzung leisten soll: Compliance-Quote erhöhen, Fehlerraten senken, Onboarding beschleunigen. Arbeite mit klaren Metriken, etwa Abschlussraten, Kenntnischecks und Feedback-Scores, damit Erfolge international transparent sichtbar werden.
Strategie vor Sprache: Den Rahmen für Trainingsübersetzungen klären
Bringe L&D, Fachexperten, Recht, IT und regionale Botschafter an einen Tisch. Ein gemeinsamer Kick-off verhindert spätere Korrekturschleifen und sorgt dafür, dass Anforderungen zu Datenschutz, Terminologie und Lernzielen von Anfang an harmonisiert sind.
Didaktik im Fokus: Lernlogik erhalten, nicht nur Wörter
Übertrage Dialoge, Rollen und Konflikte glaubwürdig in die lokale Kultur. Eine Verkaufsstory aus Chicago kann in München funktionieren, wenn Namen, Umgangsformen und Referenzen passend verändert werden, ohne die Lernziele zu verwässern.
Didaktik im Fokus: Lernlogik erhalten, nicht nur Wörter
Achte auf Textexpansion in Buttons, Hinweiskästen und Quizfragen. Deutsche Formulierungen sind länger – plane flexible Layouts und überprüfe, ob Tooltips, Hotspots und Prüfungsfragen weiterhin klar und barrierefrei bedienbar sind.
Didaktik im Fokus: Lernlogik erhalten, nicht nur Wörter
Vermeide dicht gepackte Übersetzungen. Nutze kurze Absätze, sprechende Zwischenüberschriften und konsequente Begriffe. So bleibt der rote Faden im Kurs erhalten und Lernende können Wissen leichter verankern und anwenden.
Werkzeuge und Workflows: Von CAT bis LMS
Arbeite mit Translation-Memory, Terminologieprüfung und XLIFF-Formaten. So bleiben wiederkehrende Textbausteine konsistent, Kosten sinken und Reviewer fokussieren sich auf Inhalt statt auf Kopierfehler oder stilistische Drifts.
Werkzeuge und Workflows: Von CAT bis LMS
Plane die Übergabe aus Storyline, Rise oder Captivate sauber. Teste SCORM und xAPI früh, damit Tracking in jedem Land zuverlässig läuft und kein lokalisiertes Modul im LMS plötzlich Fortschritte verliert.
Multimedia meistern: Stimme, Untertitel, Grafik
Voice-over versus Untertitel
Wähle je nach Kursziel. Voice-over wirkt immersiv, Untertitel unterstützen Barrierefreiheit und leise Umgebungen. Halte Sprechtempo, Tonlage und Terminologie konsistent, damit Lernende Vertrauen und Verständnis aufbauen.
Timing und On-Screen-Text
Synchronisiere Sprechertext mit Animationen und Bildwechseln. Prüfe, ob eingebettete Texte in Grafiken übersetzt wurden. Vermeide Textüberlauf und achte auf Lesbarkeit, insbesondere bei mobilen Bildschirmen und schnelleren Wiedergabegeschwindigkeiten.
Transkripte und Assets systematisch pflegen
Erstelle vollständige Transkripte, Alt-Texte und Asset-Listen. So können Teams Änderungen nachvollziehen, Nachvertonungen zielgerichtet planen und bei Updates schnell alle betroffenen Elemente konsistent aktualisieren.
Kultur, Recht und Inklusion verantwortungsvoll berücksichtigen
Achte auf Bildsprache, Humor und Beispiele. Farben, Gesten oder Feiertage tragen unterschiedliche Bedeutungen. Lokal relevante Szenarien erhöhen die Identifikation – teile gern deine länderspezifischen Erfahrungen in den Kommentaren.
Kultur, Recht und Inklusion verantwortungsvoll berücksichtigen
Inhalte zu Datenschutz, Arbeitsschutz und Ethik müssen lokale Gesetze präzise widerspiegeln. Arbeite mit Legal-Review pro Region, damit Lernende konkrete, umsetzbare Vorgaben statt vager Allgemeinplätze erhalten.